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15.05.2020

Landkreis bittet um Verständnis und ein wenig Geduld.

An die 700 Anrufe zum Thema Corona und über 300 schriftliche Anfragen allein über corona-fragen@lk-vr.de am Tag.

Die für Information und Kommunikation zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kreisverwaltung stoßen in diesen Tagen vor dem Hintergrund einer Vielzahl neuer rechtlicher Regelungen und noch zahlreicherer Ankündigungen der Landesregierung an ihre Grenzen.

Ihr Anspruch ist es, den  Bürgerinnen und Bürgern am Telefon, über das Internet oder mittels einem persönlichen Mailkontakt rechtssichere und verständliche Antworten auf Fragen zum persönlichen Tun und Lassen während der Corona Pandemie zu geben. 

Es wird selbst für erfahrene Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter zunehmend schwieriger, die mittlerweile kaum zu überblickende Vielfalt rechtlicher Regelungen und Begleitpapiere - und alle ihre Aktualisierungen -  im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 zu überblicken. Auch wurden in den letzten Tagen mehr und mehr Zuständigkeiten an die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte übertragen. Häufig gilt es, Auslegungsfragen mit dem Land abzustimmen und Fallkonstellationen mit der Hilfe von Juristen zu prüfen, um so rechtssicher wie möglich Auskunft geben zu können.

So kann es schon mal vorkommen, dass ein Anrufer bis zu fünf Minuten in der Warteschleife der Corona-Hotline beim Landkreis zubringt oder es zwei Tage dauert, bevor per E-Mail gestellte Fragen beantwortet werden.

Der Landkreis empfiehlt dringend, in den  FAQs auf der Seite https://www.lk-vr.de/Willkommen/Corona nach der Antwort auf die entsprechende Frage zu suchen. Hier ist schon ganz viel erklärt und die Einträge werden täglich aktualisiert. Wer dort seine Antwort findet, erspart sich viel Zeit beim Telefonieren oder Schreiben. Ist das nicht der Fall, bittet der Landkreis um Verständnis und ein wenig Geduld.