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29.01.2021

Landkreis baut Strukturen für Corona-Impfungen  aus

Vier weitere Impfzentren stehen ab 15. Februar 2021 bereit.

In Vorpommern-Rügen entstehen weitere Anlaufstellen für die Impfung gegen das Corona-Virus. Nach Inbetriebnahme des Impfzentrums in Stralsund am 12. Januar 2021 werden ab 15. Februar an den folgenden vier Standorten weitere Impfzentren bereit stehen:

Kultur und Ausstellungszentrum der Kleintierzüchter - Gartenweg 1, 18507 Grimmen

Begegnungszentrum Ribnitz-Damgarten West - Georg-Adolf-Demmler-Str. 6, 18311 Ribnitz-Damgarten

Medien- und Informationszentrum - Markt 12, 18528 Bergen a. Rügen

Dahlien-Grundschule Bad Sülze (Turnhalle) - Kastanienallee 7, 18334 Bad Sülze

Die vier neuen Standorte werden in Kürze über die zentrale Terminvergabestelle des Landes buchbar sein. Wer seine Termineinladung erhält, kann über die darin angegebene Hotline seinen Impftermin in einem der Zentren vereinbaren.

Darüber hinaus wird an der Umsetzung weiterer Angebote für die Verabreichung der Corona-Impfung in der Fläche gearbeitet. „So lange die Impfung nicht über die Hausarztpraxen verabreicht werden kann, müssen wir als Kreis so gut es geht dafür sorgen, die Impfung so einfach zugänglich wie möglich zu machen. Es laufen deswegen parallel zur Einrichtung der neuen vier Zentren Überlegungen und Gespräche zu weiteren Impfstandorten. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir definitiv vorbereitet sein, diesen auch noch an weiteren  Stellen an den Mann und an die Frau zu bringen.“, so Landrat Dr. Stefan Kerth zum aktuellen Stand der Impfkampagne in Vorpommern-Rügen.

Am Stralsunder Impfzentrum wurden unterdessen am Donnerstag 24 Soldaten des Jägerbataillons 413 offiziell verabschiedet, die hier seit dem Jahreswechsel eingesetzt waren und das Impfen gegen das Corona-Virus organisatorisch, im Impfzentrum an der Rostocker Chaussee und in den mobilen Teams unterstützt haben. Landrat Kerth und Oberstleutnant Pierre Bornschein, Leiter des Kreisverbindungskommandos Vorpommern-Rügen, lobten die zivil-militärische Zusammenarbeit und dankten den Soldaten für ihren Einsatz. „Ohne die Unterstützung der Bundeswehr wären wir mit dem Impfen sicher nicht da, wo wir heute stehen. Ich bin ehrlich dankbar für diese verlässliche Unterstützung durch die Bundeswehr, wir arbeiten hervorragend zusammen.“, so Landrat Kerth.