Bundeskanzlerin verabschiedet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Vorpommern-Rügen
Dr. Angela Merkel verabschiedete am 19. Oktober 2021 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Landkreises Vorpommern-Rügen.
© Christian Rödel
Während eines Besuches in Ihrem Wahlkreis, in dem 1990 ihre politische Karriere begann, ließ die Bundeskanzlerin es sich nicht nehmen auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung „Auf Wiedersehen“ zu sagen.
„Viele Deutsche waren Papst. Aber Kanzlerin waren nur wir.“ Mit diesen Worten begrüßte Landrat Dr. Stefan Kerth die Kanzlerin sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung in lockerer Atmosphäre. „Rügenbrücke, Breitbandausbau, Kunstmuseum Ahrenshoop und Darßbahn – das sind nur einige Projekte, die die Bundeskanzlerin untrennbar mit dem Landkreis Vorpommern-Rügen verbinden – ebenso wie die zahlreichen offiziellen jährlichen Landkreisempfänge.“
Der Landrat übergab nach seiner Rede Geschenke an die Kanzlerin, die sie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den schönsten Landkreis Deutschlands erinnern sollen: ein Bild eines Bundestagsbesuchs von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung mit Frau Dr. Merkel aus dem Jahr 2007 sowie ein Aquarell mit Zeesbooten.
„Wir haben miteinander viel auf den Weg gebracht. Die älteren von Ihnen wissen noch wie es 1990 in Stralsund oder Greifswald ausgesehen hat. Wie wäre es ohne die Wende in diesen Städten weitergegangen?“ sagte die Bundeskanzlerin rückblickend auf die vergangenen 31 Jahre.
Bevor sich alle Anwesenden für ein gemeinsames Abschiedsbild mit der Kanzlerin versammelten, richtete sie dankende Worte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Vorpommern-Rügen: "Danke für Ihre Arbeit. Es war mir ein Bedürfnis mich bei Ihnen zu verabschieden. Der Landkreis Vorpommern-Rügen ist meine politische Heimat. Hier finde ich immer wieder Bodenhaftung und werde auch weiterhin in den Landkreis kommen. Es war mir eine Ehre und Freude."
Die Veranstaltung fand unter Beachtung der 2G-Regel statt.
(Text: Landkreis Vorpommern-Rügen, Foto: Christian Rödel)