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14.12.2012

Allgemeine Informationen

Leuchtturm
Leuchtturm






Die Eltern spielen die wichtigste Rolle bei der beruflichen Orientierung ihrer Kinder. Von ihnen hängt es maßgeblich ab, ob eine berufliche Integration ihrer Kinder gelingt oder scheitert. Die Lebenssituation der Eltern bestimmt die künftige Lebensplanung der Kinder.

Ihre berufliche Tätigkeit, ihre Erfahrungsberichte zu Hause vom Arbeitsalltag bestimmen die Berufswünsche der Kinder.
Wichtig ist, dass sich Eltern dieser Rolle bewusst sind und sie aktiv ausgestalten, indem sie z. B.: mit den Kindern über ihre erlernten Berufe, den eigenen beruflichen Werdegang und ihre derzeitige berufliche Tätigkeit reden.

  • auf Elternversammlungen ab der 8. Klasse gezielt nach den Maßnahmen zur Berufsorientierung fragen und klären, wann und wo sie ihre Kinder gezielt unterstützen können.
  • sich gezielt mit den Kindern und den einzelnen Themen und Veranstaltungen innerhalb der Berufsorientierung auseinandersetzen. Das Gespräch zum Berufswahlpass oder zum Praktikum regelmäßig führen.
  • ihre Kinder aktiv bei der Wahl des Praktikums- und Ausbildungsplatzes unterstützen, indem sie etwa gemeinsam Bewerbungsunterlagen erstellen oder Unternehmen gezielt ansprechen.

Hier finden Sie allgemeine Informationen zum Übergang Schule-Beruf, die Sie auf diese Aufgabe vorbereiten. Zu den Informationen, die Sie auf dieser Seite finden zählen u. a. Informationsbriefe, Magazine zum herunterladen u. v. m.


Informationsblatt "Fahrten zum Girls'Day, JungsTag MV sowie zu Berufsmessen" erschienen

Seit 2012 können die Schülerinnen und Schüler die Busse nutzen, die im Rahmen der Schülerbeförderung im Landkreis Vorpommern-Rügen verkehren, um zu den genannten Verstaltungen zu gelangen.

Das Informationsblatt enthält Tipps zur konkreten Umsetzung und steht hier als 
bereit.


Ausbildungsreife - was ist das?

Innerhalb des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs wurde der Begriff der Ausbildungsreife definiert.
Erstmals ist es im Rahmen des Ausbildungspakts gelungen, zu einvernehmlichen Festlegungen zu kommen, was von Schulabgängerinnen und Schulabgängern erwartet werden kann, bevor sie eine Berufsausbildung beginnen. Neben den schulischen Basiskenntnissen wurden insbesondere auch Merkmale des Arbeits- und Sozialverhaltens näher bestimmt. Diese „soft skills“ sind in der Berufsausbildung von großer Bedeutung, ohne dass bisher immer klar war, welche Anforderungen Betriebe zum Beispiel in Bezug auf das Durchhaltevermögen, die Selbstorganisation oder die Teamfähigkeit stellen. Die nun erfolgte Konkretisierung gibt eine Orientierung für Jugendliche, Eltern und Schulen, aber auch für Berufsberatung und Betriebe. Die Paktpartner sehen hierin einen wesentlichen Baustein für das weitere Zusammenwirken im Ausbildungspakt. Quelle: Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife

Der Kriterienkatalog kann hier als 
herunter geladen werden.


Informative Links

planet-beruf.de Hilfe, Ratschläge und Erfahrungsberichte


Informationsmaterialien

Service-Magazin "Berufswahl begleiten"
Ein Leitfaden für Eltern, mit praktischen Tipps und Hinweisen zur Unterstützung der Kinder auf den Weg zur richtigen Berufswahl. Mit praktischen Checklisten und Informationen. Erstellt von der Bundesagentur für Arbeit.


Der ELTERNKOMPASS – Ein Stipendium für mein Kind?!
Bei vielen Eltern, deren Kinder studieren oder studieren wollen, ruft der Begriff „Stipendium“ zahlreiche Fragezeichen hervor – vor allem wenn sie selbst nicht studiert haben oder keine Stipendiaten waren. Hier finden Sie zahlreiche Informationen zum Thema Stipendium.

Begleiten Sie den Weg!
Das Regionale Übergangsmanagement für den Landkreis Rostock hat einen Elternratgeber veröffentlicht, der Informationen zur Berufswahlbegleitung für Eltern enthält.


Elternsache!
Kurz und knapp hat das Regionale Übergangsmanagement für den Landkreis Rostock Tipps und Informationen zur Berufswahl Ihrer Kinder herausgegeben.


Literaturhinweise

Eltern als Berufswahlbegleiter. Eine Dokumentation der Wormser Initiative im Mai und Juni 2002. Arbeit & Leben GmbH Rheinland-Pfalz (Hrsg.) 2002, Schriftenreihe Nr. 5. Mainz.

Familie und Berufswahl. Beinke, Lothar 2002, Bad Honnef. Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (Hrsg.) 2009:

Starke Eltern – starke Jugend! Praxisleifaden. Ausbildungsorientierte Elternarbeit im Jugendmigrationsdienst. Stuttgart.

Berufswahltagebuch, Elternratgeber Berufswahl. Egloff, Erwin; Jungo, Daniel 2007, Schulverlag plus AG.

Vernetzte Elternbildung auf regionaler Ebene. Innovative Strategien und Ansätze im Kontext des lebensbegleitenden Lernens. Felfer, Petra 2008

Berufswahl aus der Sicht von Eltern. Hendricks, Renate; Bundeselternat 2003: Online unter:
www.sowi-online.de

Berufswahl als Familienprojekt. Ein Arbeitsheft für Eltern von Jugendlichen vor ihrer ersten Berufswahl, Schmid, Reinhard; Barmettler, Claire 2008: S & B Institut.


Richtlinien

Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen
eine Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern (download: pdf 88 KB)


Positionspapier des Landesschülerrats
Der Landesschülerrat beschäftigte sich 2010 u. a. mit dem Thema "Berufsorientierung in Mecklenburg-Vorpommern". Das verabschiedete Positionspapier (download: pdf 235KB) zeigt verschiedene Handlungsbedarf auf.


Freiwillig Soziale Jahre: Was ist das?

Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Freiwillig Soziale Jahre. Hier finden Sie einerseits allgemeine Informationen, aber auch die konkreten Anlaufstellen in Mecklenburg-Vorpommern.

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