Armutsfolgen der Corona-Krise: Wege aus der (kommunalen) Ressourcenknappheit jetzt gestalten
Im Rahmen einer Reihe digitaler Austauschforen hat sich das FORUMTRANSFER am 22. Juni 2020 mit den Folgen des Corona-Virus auf individuelle und kommunale Armutslagen mit Beteiligung des Landkreises Vorpommern-Rügen befasst.
Welche Auswirkungen werden einerseits eine sich verschärfende Armut, andererseits aber notwendige Einsparzwänge auf die Kommunen haben? Werden sie in der Lage sein, individuelle Armut (weiter) zu bekämpfen oder werden vorhandene Programme gestrichen werden? Muss nicht spätestens jetzt über eine Umorientierung der kommunalen Jugendhilfe-, Sozial-, Bildungs-, Gesundheits-, Arbeitsmarkpolitik nachgedacht werden, indem nebeneinander wirkende Systeme zusammenarbeiten und auch finanzielle Ressourcen gebündelt werden?
Das jedenfalls war die Quintessenz des Forums mit Vertreter*innen eines Kommunalen Spitzenverbandes (Deutscher Städte- und Gemeindetag), mit einem Landrat, Oberbürgermeister, Jugendamtsleiter, einer Vertreterin des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, einem Schulleiter, einem Abteilungsleiter Schulsozialarbeit, einer Geschäftsführerin eines Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf und drei Vertreter*innen von Wohlfahrtsverbänden.
Die schriftliche Zusammenfassung kann hier nachgelesen werden.
Das „Forum Transfer: Innovative Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von Corona« hat sich seit April zu einer Plattform (www.forum-transfer.de) des Praxisaustausches, der Entwicklung und Erprobung neuer und vor allem digitaler Zugänge in der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt.
Autor/in: Geschäftsführung Arbeitsbündnis Jugend und Beruf
Quelle: www.forum-transfer.de