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23.06.2014

„Frauen des Jahres“ zu Gast bei Dr. Angela Merkel

Frauen des Jahres mit Landrat Drescher im Bundeskanzleramt © Kristine Kasten
Frauen des Jahres mit Landrat Drescher im Bundeskanzleramt © Kristine Kasten

Einen ganz besonderen Ort hatten sich die „Frauen des Jahres“ Vorpommern-Rügens für ihr traditionelles Sommertreffen ausgesucht. Findet die Zusammenkunft sonst in einer Gemeinde im Landkreis statt, um die Region besser kennen zu lernen, so ging es diesmal für zwei Tage nach Berlin. Dort trafen sich die Frauen mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Angela Merkel im Kanzleramt.

Für die Gäste aus Vorpommern-Rügen war es nicht die erste Begegnung mit der Bundeskanzlerin. Angela Merkel ist regelmäßig Gast beim Neujahrsempfang des Landkreises. Dort wird seit 16 Jahren stellvertretend für viele engagierte Frauen im Landkreis die „Frau des Jahres“ gekürt. Angela Merkel gehört immer zu den ersten Gratulanten. Und natürlich nutzt sie die Gelegenheit, mit den Geehrten ins Gespräch zu kommen.
So war das traditionelle Treffen der Frauen diesmal sozusagen ein „Gegenbesuch“. Zwölf Teilnehmerinnen waren der Einladung gefolgt, mit dabei auch Landrat Ralf Drescher, die ehemalige stellvertretende Kreistagspräsidentin Kristine Kasten und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Katrin Köppen. 
Neben dem Aufenthalt und einer Führung im Bundeskanzleramt, einschließlich Fototermin, sowie einem Abstecher zum Bundestag mit Vortrag über Aufgaben und Arbeit des Parlaments, hatten die Frauen aus Vorpommern-Rügen auch Gelegenheit, Berlin bei einer Stadtrundfahrt näher kennen zu lernen.
Außerdem war ein Besuch im Bundesministerium für Gesundheit organisiert worden. Für die Frauen ein spannender Programmpunkt, nicht nur, weil unter ihnen zwei Ärztinnen weilten. Die Fragen und Diskussionsthemen reichten von der ärztlichen Versorgung auf dem Lande bis zu Neuerungen im Bereich Pflege. Das interessierte einfach alle.

Es war ein super Fahrt“, resümierte Bärbel Schneider, die „Frau des Jahres“ 2009, und sprach damit die einhellige Meinung aller Beteiligten aus.

 

Quelle: Landkreis Vorpommern-Rügen