Der Abbau individueller Beeinträchtigungen oder sozialer Benachteiligungen, die diese Jugendlichen an einem erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf behindern, steht im Vordergrund des Programms.

Das neue Förderprogramm soll in der Steuerungsverantwortung der Kommunen/Landkreise in einer engen Zusammenarbeit mit den freien Trägern, die im Bereich der Jugendsozialarbeit tätig sind und anderen Kooperationspartnern in „Quartieren“ umgesetzt werden.

Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit haben die Kommunen und Landkreise aufgerufen, ihr Interesse an dem Modellprogramm aus dem Europäischer Sozial Fond (ESF) zu bekunden. Durch das neue Programm werden bisher bewährte Bausteine aus vorhergehenden Einzelprogrammen der Initiative JUGEND STÄRKEN miteinander verbunden.

Da der Landkreis Vorpommern-Rügen bereits in Einzelprogrammen der bisherigen ESF-Programme tätig war (Kompetenzagentur, Aktiv in der Region, Soziale Stadt), ist er dieser Aufforderung gefolgt und hat nunmehr seine Interessenbekundung abgegeben. Ob ein Zuschlag gegeben wird, wird eine Kommission entscheiden