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06.09.2012
Ralf Drescher, Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen, will die Kritik von Innenminister Caffier an der Arbeit in den Kreisverwaltungen nach der Kreisgebietsreform so nicht stehen lassen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten viel, oft sogar mehr als von ihnen verlangt wird. Das sollte anerkannt werden“, so Ralf Drescher über „seine“ Verwaltung.

Gerade in der Zeit der Umstrukturierung und Neuorientierung werde den Mitarbeitern eine Menge abverlangt. Neue Arbeitsorte, längere Wege, andere Aufgaben, verschiedene Herangehensweisen bei der Lösung von Problemen, nicht selten sogar mehr Arbeit als früher – auf all das musste man sich einstellen. Die Mitarbeiter würden mitziehen und sich den Herausforderungen stellen.

„Im Landkreis Vorpommern-Rügen sind wir mittendrin in der Umsetzung der Reform, wir tun unser Bestes“, sagt Ralf Drescher, der der Kreisgebietsreform schon immer offen gegenüber gestanden hat. Die Reform werde – längerfristig gesehen - zu Einsparungen und mehr Effizienz in der Verwaltungsarbeit führen.

Um dieses Ziel zu erreichen, seien motivierte Mitarbeiter die wichtigste Voraussetzung. Nur mit ihnen werde es gelingen, die Reform vor Ort zukunftsorientiert zu vollenden. „Ich baue auf meine Mitarbeiter und weiß deren Arbeit zu schätzen“, so der Landrat. Der Innenminister könne sich bei einem Besuch in der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen gern persönlich von den Leistungen überzeugen.

Quelle: Landkreis Vorpommern-Rügen