Seiteninhalt
„Der Bau der B 96n liegt nach Aussagen des Verkehrsministeriums im Zeitplan. Das ist erfreulich, denn wir brauchen die neue Straße. Und zwar in Gänze, so wie geplant“, erklärt Landrat Ralf Drescher. Er gehe davon aus, dass die Akzeptanz für das Bauvorhaben in der Bevölkerung noch viel größer ist als das Ergebnis einer aktuellen Umfrage aussagt. Hier waren 455 Personen gefragt worden, 64 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die Straße in vollem Umfang weiter gebaut wird.
„Die B 96n wird eine wichtige Verkehrsader auf der Insel. Für die Wirtschaft, und hier vor allem für den Fährhafen Sassnitz, die vielen Urlauber und natürlich die Rüganer verbessern sich die Bedingungen auf der Straße“, ist Ralf Drescher überzeugt.
Die Diskussion, aus Kostengründen die Strecke nur bis Samtens zu bauen, hält er für nicht zielführend. Man könne angesichts der dringenden Notwendigkeit und der gewollten effizienten Verkehrsführung nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Das würde nur wenig zur Lösung der Verkehrsproblematik auf der Insel beitragen.
Es komme jetzt mehr denn je darauf an, Einigkeit zu zeigen und sich für die Weiterfinanzierung der bedeutenden Baumaßnahme stark zu machen. „Die Rüganer sind in der jüngeren Vergangenheit schon oft erfolgreich für bestimmte Vorhaben eingetreten. Die Rügenbrücke oder die A20-Anbindung sind beste Beispiele“, so der Landrat.
Wenig förderlich sind nach Ansicht von Ralf Drescher Argumente dahin gehend, dass die Gesellschaft mit dem Straßenneubau ihrer Verantwortung gegenüber der Natur nicht gerecht werde. „Ich bin auch für den Erhalt der Natur und setze mich dafür ein. Dennoch muss es Gestaltungsmöglichkeiten für Siedlungsräume und wichtige Verkehrswege geben.“ Weit mehr als die Hälfte der Fläche Rügens stehe unter Schutz. So seien zum Beispiel Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Biosphärenreservat und Nationalpark ausgewiesen worden. Dies sei zu begrüßen und geschehe in Verantwortung für die Natur und die nachfolgenden Generationen.
„Die B 96n wird eine wichtige Verkehrsader auf der Insel. Für die Wirtschaft, und hier vor allem für den Fährhafen Sassnitz, die vielen Urlauber und natürlich die Rüganer verbessern sich die Bedingungen auf der Straße“, ist Ralf Drescher überzeugt.
Die Diskussion, aus Kostengründen die Strecke nur bis Samtens zu bauen, hält er für nicht zielführend. Man könne angesichts der dringenden Notwendigkeit und der gewollten effizienten Verkehrsführung nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Das würde nur wenig zur Lösung der Verkehrsproblematik auf der Insel beitragen.
Es komme jetzt mehr denn je darauf an, Einigkeit zu zeigen und sich für die Weiterfinanzierung der bedeutenden Baumaßnahme stark zu machen. „Die Rüganer sind in der jüngeren Vergangenheit schon oft erfolgreich für bestimmte Vorhaben eingetreten. Die Rügenbrücke oder die A20-Anbindung sind beste Beispiele“, so der Landrat.
Wenig förderlich sind nach Ansicht von Ralf Drescher Argumente dahin gehend, dass die Gesellschaft mit dem Straßenneubau ihrer Verantwortung gegenüber der Natur nicht gerecht werde. „Ich bin auch für den Erhalt der Natur und setze mich dafür ein. Dennoch muss es Gestaltungsmöglichkeiten für Siedlungsräume und wichtige Verkehrswege geben.“ Weit mehr als die Hälfte der Fläche Rügens stehe unter Schutz. So seien zum Beispiel Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Biosphärenreservat und Nationalpark ausgewiesen worden. Dies sei zu begrüßen und geschehe in Verantwortung für die Natur und die nachfolgenden Generationen.
30.04.2012