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Landrat Ralf Drescher ist erleichtert, dass sich das „Jobcenter-Problem“ von Herrn Streit aus Pantelitz (Ostsee-Zeitung vom 09.02.2012 - "Klinkenputzen fürs Arbeitslosengeld II") schnell geklärt hat. „Es ist alles ordnungsgemäß gelaufen. Unsere Mitarbeiter haben keinen Fehler gemacht.“

Herr Streit hatte angegeben, dass er das ihm zustehende Arbeitslosengeld II nicht erhalten habe. Daraufhin hatten die Mitarbeiter des Kommunalen Jobcenters die Angaben überprüft. Dabei stellten sie fest, dass die Zahlung auf seinem Konto eingegangen war. „Bisher kamen die Überweisungen gekennzeichnet mit dem Absender  Bundesagentur für Arbeit und als Verwendungszweck wurde die Bedarfsgemeinschafts-Nummer angegeben. Jetzt erfolgen die Überweisungen vom Landkreis Vorpommern-Rügen unter Angabe eines Aktenzeichens, welches den Bürgern noch nicht geläufig ist. Da auch die Ehefrau des Beschwerdeführers Zahlungen vom Landkreis erhält, ist ihm diese Zahlung nicht aufgefallen“, erläutert Matthias Sibbe, Fachgebietsleiter Leistungsrecht im Kommunalen Jobcenter.

Ganz reibungslos ist die Umstellung auf das Kommunale Jobcenter dennoch nicht erfolgt. Es sind durchaus Fehler passiert, die in erster Linie auf technische Probleme zurück zu führen waren. „Dafür möchte ich mich bei allen betroffen Bürgern ausdrücklich entschuldigen“, so der Landrat. Er wisse, dass seine Mitarbeiter alles daran setzen, um auftretende Probleme sofort zu lösen und den Bürgern unbürokratisch zu helfen. Diese Einstellung sei lobenswert.

Auch zu Zeiten des gemeinsamen Jobcenters sind Kunden vorstellig geworden, weil es hin und wieder Probleme gab. Wichtig íst, da sind sich alle Verantwortlichen einig, dass schnell Lösungen gefunden werden. 
 

09.02.2012