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Vor dem Hintergrund von Pegida-Demonstrationen, der Terroranschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt in Paris gewinnt die Diskussion um rechtspopulistische Haltungen sowie um wachsende Islamfeindlichkeit an Aktualität. Nachrichten über rechtsextreme Gewalttaten, Ergebnisse der Europawahl und neue rechtspopulistische Strömungen zeigen uns nahezu täglich, dass Rechtsextremismus ein ebenso dauerhaftes wie drängendes Problem unserer Gesellschaft ist.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und menschenfeindliche
Einstellungen sowie eine zunehmende Verunsicherung sind keine nationalen Phänomene, sondern über Ländergrenzen
hinweg zu beobachten. Mehr denn je ist ein wachsames und kontinuierliches Engagement aller Akteure unserer Gesellschaft für Demokratie und gegen rassistische Einstellungen gefordert.
Die Landespräventionsräte Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der DGB Nord und die Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration haben mit der Veranstaltungsreihe „Verantwortung
übernehmen im Norden“ ein erfolgreiches Konzept entwickelt, um die Präventionsarbeit aktiv zu stärken.

Dazu findet am 19. März 2015 zwischen 10:30 und 15:30 Uhr in Hamburg ein Fachtag statt. Die Veranstaltung informiert über Ursachen rechtspopulistischer Einstellungen und stellt die Frage nach der Rolle der Medien
im Zusammenhang mit dem Anwachsen des Rechtspopulismus.
Ein Forum für die Entwicklung effektiver Strategien und konkreter Beispiele bietet die Tagung außerdem in sechs interessanten Workshops. Sie richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen, Verbänden, Gewerkschaften,
Kirchen und Religionsgemeinschaften, an Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Forschung sowie an Fachkräfte aus Schulen, Sozialämtern sowie aus Jugend- und Sporteinrichtungen.


weiter Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung erhalten Sie hier! 
09.02.2015