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Landrat Ralf Drescher hat die Entscheidung der Bergener Stadtvertreter für die vom Straßenbauamt vorgeschlagene Streckenführung der Ortsumgehung begrüßt. „Die frühzeitige und klare Positionierung ist eine wichtige Grundlage, um die Planungen voran zu bringen. Die Fertigstellung der Straße wird nicht nur für Bergen, sondern für ganz Rügen als Urlaubsinsel von Vorteil sein. Hier wird es immer viel Verkehr geben. Maßnahmen, wie die Ortsumgehung, tragen dazu bei, die Situation auf den Straßen weiter zu verbessern.“
Er halte es grundsätzlich für sehr wichtig, sich einig zu sein und zügig zu entscheiden, denn noch seien Gelder für etliche Bauvorhaben vorhanden. Ob das auch künftig so sein werde, sei eher zu bezweifeln, so der Landrat.
Dass es auch Vorbehalte gegen die Ortsumgehung gibt, zum Beispiel wegen des landwirtschaftlichen Flächenverbrauchs oder aus Naturschutzgründen, sei völlig legitim. „Es kann aber nicht sein, dass das Gesamtvorhaben deshalb in Frage gestellt wird. Vielmehr muss geschaut werden, wie man unter Berücksichtigung dieser Aspekte eine möglichst optimale Variante findet, mit der letztendlich alle Seiten leben können“, sagt Ralf Drescher.
Wenn Eingriffe in Natur und Landschaft durch Baumaßnahmen erfolgen, so müssen diese an anderer Stelle wieder ausgeglichen werden. Dafür gibt es gesetzliche Vorgaben, deren Einhaltung überwacht wird. „Das wird auch bei der Ortsumgehung Bergen der Fall sein“, ist der Landrat überzeugt.
Für die Landwirtschaftsbetriebe, die demnächst Flächen zugunsten des Straßenneubaus verlieren, ist es nicht leicht, mit der Problematik umzugehen. Ralf Drescher: „Ich habe Verständnis dafür, wenn sich hier Unmut regt. Die Landwirte hätten von Anfang an in die Diskussion einbezogen werden müssen.“
Umso wichtiger sei es jetzt, behutsam und mit Augenmaß die entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen zu planen. Landwirte, die bereits Flächen für den Straßenbau abgeben müssen, sollten nicht noch mehr Belastungen erfahren. Die notwendigen Flächen für die Ausgleichsmaßnahmen könnten auch anderweitig zur Verfügung gestellt werden. Nach Ansicht des Landrates sollte man dabei auch solche Bereiche berücksichtigen, in denen die Landschaft derzeit möglicherweise verschandelt ist. So könnte man gleichzeitig die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen realisieren, Schandflecken beseitigen und die Insel noch schöner gestalten.
Er halte es grundsätzlich für sehr wichtig, sich einig zu sein und zügig zu entscheiden, denn noch seien Gelder für etliche Bauvorhaben vorhanden. Ob das auch künftig so sein werde, sei eher zu bezweifeln, so der Landrat.
Dass es auch Vorbehalte gegen die Ortsumgehung gibt, zum Beispiel wegen des landwirtschaftlichen Flächenverbrauchs oder aus Naturschutzgründen, sei völlig legitim. „Es kann aber nicht sein, dass das Gesamtvorhaben deshalb in Frage gestellt wird. Vielmehr muss geschaut werden, wie man unter Berücksichtigung dieser Aspekte eine möglichst optimale Variante findet, mit der letztendlich alle Seiten leben können“, sagt Ralf Drescher.
Wenn Eingriffe in Natur und Landschaft durch Baumaßnahmen erfolgen, so müssen diese an anderer Stelle wieder ausgeglichen werden. Dafür gibt es gesetzliche Vorgaben, deren Einhaltung überwacht wird. „Das wird auch bei der Ortsumgehung Bergen der Fall sein“, ist der Landrat überzeugt.
Für die Landwirtschaftsbetriebe, die demnächst Flächen zugunsten des Straßenneubaus verlieren, ist es nicht leicht, mit der Problematik umzugehen. Ralf Drescher: „Ich habe Verständnis dafür, wenn sich hier Unmut regt. Die Landwirte hätten von Anfang an in die Diskussion einbezogen werden müssen.“
Umso wichtiger sei es jetzt, behutsam und mit Augenmaß die entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen zu planen. Landwirte, die bereits Flächen für den Straßenbau abgeben müssen, sollten nicht noch mehr Belastungen erfahren. Die notwendigen Flächen für die Ausgleichsmaßnahmen könnten auch anderweitig zur Verfügung gestellt werden. Nach Ansicht des Landrates sollte man dabei auch solche Bereiche berücksichtigen, in denen die Landschaft derzeit möglicherweise verschandelt ist. So könnte man gleichzeitig die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen realisieren, Schandflecken beseitigen und die Insel noch schöner gestalten.
27.09.2012
Quelle: Landkreis Vorpommern-Rügen
Quelle: Landkreis Vorpommern-Rügen