Am 25. April 2012 lud die Koordinierungsstelle des Regionalen Übergangsmanagements gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Greifswald zu der Veranstaltung „Unterstützungsangebote zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen“ ein. Dort wurden ausgewählte Angebote der Berufsorientierung, wie z. B. der Berufswahlpass, vorgestellt. Die anwesenden Schulleitungen und Kontaktlehrerinnen und Kontaktlehrern äußerten während der Veranstaltung einen weiteren, vertiefenden Gesprächsbedarf zum Berufswahlpass. Diesem Wunsch kam die Koordinierungsstelle nach, indem sie zu einem „Expertengespräch zur Berufsorientierung mittels des Berufswahlpasses“ am 20. November 2012 einlud.
Da für diese Veranstaltung mehr als 50 Anmeldungen eingingen, wurde am 15. Januar 2013 ein weiteres Expertengespräch durchgeführt.
Folgende Kernaussagen und Anregungen sind Ergebnisse dieser Expertengespräche:
- Die Schulen arbeiten nicht bzw. kaum mit dem Berufswahlpass.
- Es gibt ein Berufsorientierungskonzept, welches aber nicht unbedingt Arbeitsgrundlage für die Berufsorientierung an den Schulen ist.
- Die Anwesenden meinten zum Abschluss der Expertengespräche, dass sie den Berufswahlpass nun verstärkt in ihre Arbeit einbeziehen werden.
- Es sollte ein weiteres Treffen geben, um die gemachten Erfahrungen in der Arbeit mit dem Berufswahlpass auszutauschen.
- Es wurde nochmal deutlich, dass der Berufswahlpass KEINE zusätzliche Arbeit bedeutet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bei dem Expertengespräch zum Berufswahlpass am 15.01.2013 anwesend waren, hatten im Nachhinein die Möglichkeit online einen Feedbackbogen zu der Veranstaltung auszufüllen. Hier können sie die zusammengefassten Ergebnisse einsehen.