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Eine lebendige Kommune braucht das Miteinander der Menschen, die dort leben. Es braucht aber ebenso gute Rahmenbedingungen, um das Leben im Dorf oder der Kleinstadt zu gestalten, was mehr heißt, als nur den Mangel zu verwalten. Engagierte Persönlichkeiten sind notwendig, wie auch Orte der Begegnung und eine Infrastruktur, die das Leben im Ort lebenswert macht. Und dazu zählt auch der Dialog über Generationengrenzen hinweg, um unterschiedliche Interessen und Lebensentwürfe miteinander ins Gespräch zu bringen. Manchmal ist dabei der Blick von außen hilfreich.

Unter dem Titel „Vitalisierung ländlicher Räume durch intergenerative Zusammenarbeit“ konzipierten, planten und führten die Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. (EAD) ein Projekt zu den Herausforderungen der Vitalisierung ländlicher Räume in Ostdeutschland durch. An drei Evangelischen Akademien – in Thüringen, Sachsen- Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern – wurde nach den spezifischen Herausforderungen, den jeweils vorhandenen Potenzialen und den, der jeweiligen Situationen entsprechenden, Lösungsansätzen für eine Stärkung der Zivilgesellschaft gefragt.

Zentrales Anliegen des im Sommer 2011 gestarteten Projekts war es, einen Beitrag zur Vitalisierung der Zivilgesellschaft in ländlichen Räumen Ostdeutschlands sowie zur Förderung des sozialen und demokratischen Engagements durch intergenerative Zusammenarbeit zu leisten. Dabei wurden die je spezifischen Ausgangsbedingungen in den Blick genommen, die konkreten Herausforderungen analysiert und nach potenziellen Akteurinnen und Akteuren sowohl seitens der Zivilgesellschaft als auch des Staates in den jeweiligen Kommunen gefragt.

Entstanden ist eine interessante Broschüre, die hier! heruntergeladenwerden kann.

25.09.2015