Die Bewerbungsfrist für den Förderpreis Helfende Hand hat begonnen, der wichtigste Bundespreis für Ehrenamtliche, die im Bevölkerungsschutz aktiv sind.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière zeichnet die besten Ideen für die Nachwuchsgewinnung mit insgesamt 39.000 Euro aus.
Ob das klassische Ehrenamt im Gemeinderat, die aktive Mitgliedschaft im Verein oder der freiwillige Einsatz im Bevölkerungsschutz – bürgerschaftliches Engagement sieht in jedem Bereich anders aus und kennt fast keine Grenzen. Eine besondere Rolle spielt das Ehrenamt für die Leistungsfähigkeit im Bevölkerungsschutz. Allein der Brandschutz und die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr werden bundesweit von über einer Million Angehörigen in rund 26.500 Freiwilligen Feuerwehren gewährleistet. Hinzu kommen die vielen zehntausend Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Malteser Hilfsdienst sowie des Technischen Hilfswerks und den Regieeinheiten der Städte und Landkreise. In neun von zehn Fällen rücken ehrenamtliche Helfer des Bevölkerungsschutzes aus, wenn es brennt, eine Naturkatastrophe bevorsteht, Menschen verunglücken.
Am 28. November 2016 wird Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin insgesamt zwölf Nominierte mit der „Helfenden Hand“ auszeichnen. Er ehrt damit Ideen und Projekte, die Interesse für ein ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz wecken. Zusatzpreise gibt es in diesem Jahr für drei Projekte, die die Integration von Flüchtlingen in den Bevölkerungsschutz planen, fördern oder schon umsetzen.
Noch bis zum 31. Juli 2016 kann sich jeder bewerben, der im Bevölkerungsschutz aktiv ist.
Kontakt:
Geschäftsstelle des Förderpreises „Helfende Hand“ | Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) |
Telefon: +49-(0)22899-550-0
weiter Informationen unter http://www.helfende-hand-foerderpreis.de/startseite.html