Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Schutz vor Verfolgung suchen, hat im letzten Sommer einen neuen Höhepunkt erreicht. Auf diese Entwicklung hat es unterschiedliche Reaktionen gegeben, eine davon war der enorme Anstieg des ehrenamtlichen Engagements in der Bevölkerung, teils in Vereinen, Verbänden oder Gruppen organisiert.
2014 und 2015 führte die Humboldt Universität Berlinb ereits Umfragen über die Strukturen und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit durch. Die Ereignisse seit dem Sommer letzten Jahres, in dem der ehrenamtliche Einsatz für Flüchtlinge eine solch wichtige Rolle gespielt hat, haben die Relevanz dieser Umfrage unterstrichen. Die große Resonanz in den Medien und auf Seiten politischer Entscheidungsträger, sowie die hohe Nachfrage von Seiten der Freiwilligenorganisationen nach den beiden Umfragen, zeigen, dass die Forschung zu diesem Thema gesellschaftspolitisch von großer Bedeutung ist.
Aus diesem Grund wurde nun eine dritte Umfrage vorbereitet. Die Universität interessiert, wie sich die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in diesem Jahr entwickelt hat, mit welchen Problemen die Ehrenamtlichen persönlich im Engagement konfrontiert sind und welche Motive sie antreiben. Dieses Wissen kann dazu beitragen, Migrationspolitik besser zu gestalten.
Die Humboldt-Universität bittet um Unterstützung - indem Sie einige Fragen beantworten, die in Online Fragebögen vorbereitet wurden. Es wurdendafür zwei unterschiedliche Umfragen gestaltet – eine für Ehrenamtliche die mit Flüchtlingen arbeiten (auf Deutsch und auf Englisch) und eine für Organisationen, in denen sich Ehrenamtliche für Flüchtlinge engagieren:
Für Ehrenamtliche:Teilnehmende bleiben selbstverständlich anonym.
http://www.unipark.de/uc/Diversity/effd/
Für Organisationen:
Teilnehmende bleiben selbstverständlich anonym.