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Fit für den Ernstfall: Traumakurs schult Rettungskräfte Vorpommern-Rügens

Einblick in den Traumakurs © Eigenbetrieb Rettungsdienst
Einblick in den Traumakurs © Eigenbetrieb Rettungsdienst

Der erste zertifizierte Traumakurs nach dem internationalen Standard ITLS (International Trauma Life Support) im Landkreis Vorpommern-Rügen war ein voller Erfolg. Insgesamt zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Eigenbetriebs Rettungsdienst Vorpommern-Rügen sowie des ASB RV NORD-OST e.V. nahmen an der zweitägigen Fortbildung teil – alle haben die anspruchsvolle praktische Abschlussprüfung erfolgreich bestanden.

Zwei erfahrene ITLS-Instruktoren vermittelten den Teilnehmenden in zwei Gruppen die strukturierte und schnelle Versorgung kritisch verletzter Patientinnen und Patienten. Im Fokus standen lebensrettende Maßnahmen bei Polytraumata, wie die Stillung akuter massiver Blutungen oder die Versorgung schwerer Schädel-Hirn-Traumata.

Einblick in den Traumakurs © Eigenbetrieb Rettungsdienst
Einblick in den Traumakurs © Eigenbetrieb Rettungsdienst

Dr. Matthias Wolf, (stellvertretender) Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landkreises Vorpommern-Rügen, nahm an der Veranstaltung teil, wobei er auch als Instruktor tätig war.

Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Barth, die nicht nur ihre Räumlichkeiten für die Schulung zur Verfügung stellte, sondern auch die Mittagsversorgung unterstützte.

Mit diesem Kurs setzt der Landkreis Vorpommern-Rügen ein klares Zeichen für die kontinuierliche Weiterentwicklung der notfallmedizinischen Versorgung in der Region.

Autor: Landkreis Vorpommern-Rügen, 04.04.2025