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Runder Tisch in Stralsund: Gemeinsamer Austausch für gelingende Integration

Stralsunder Runder Tisch Integration im April 2025 © Landkreis Vorpommern-Rügen
Stralsunder Runder Tisch Integration im April 2025 © Landkreis Vorpommern-Rügen

Am Freitag, den 4. April 2025, fand in der Stralsunder Kreisverwaltung der Runde Tisch Integration statt. Über 20 Akteurinnen und Akteure aus der Integrations- und Migrationsarbeit kamen auf Einladung des Landkreises Vorpommern-Rügen und der Hansestadt Stralsund zusammen, um sich zu aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätzen auszutauschen.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Landrat Dr. Stefan Kerth, der in seinem Grußwort sowohl die Arbeit der haupt- und ehrenamtlich Engagierten würdigte als auch die Notwendigkeit eines offenen Dialogs betonte: „Gerade angesichts der gesellschaftlichen Spannungen ist es wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.“

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen unter anderem die Themen Sprache und Arbeitsmarktintegration. Einigkeit herrschte darüber, dass Sprachkenntnisse eine zentrale Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und berufliche Integration darstellen. Neben den bestehenden Sprachkursangeboten spielen hier auch niedrigschwellige ehrenamtliche Formate wie Sprachcafés eine wichtige Rolle. Zudem wurden gelungene Beispiele von Zugewanderten als Fachkräfte hervorgehoben.

Der Runde Tisch Integration dient als Plattform für den Austausch zwischen kommunalen Stellen, Bildungseinrichtungen, Beratungsprojekten und weiteren Akteuren der Integrationsarbeit. Ziel ist es, aktuelle Herausforderungen gemeinsam zu identifizieren und tragfähige Lösungen vor Ort zu entwickeln. Solche Runden Tische finden regelmäßig an verschiedenen Orten im Landkreis Vorpommern-Rügen statt – darunter in Stralsund, Grimmen, Barth, Ribnitz-Damgarten und auf Rügen.

Für Fragen oder weiterführende Informationen steht Frauke Schüler, Integrationsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Rügen, gern zur Verfügung.

Autor: Landkreis Vorpommern-Rügen, 07.04.2025