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Starker Katastrophenschutz in Vorpommern-Rügen: Neue Ausstattung offiziell übergeben

Indienststellung WC-Anhänger und Drohne für Katastrophenschutz in Vorpommern-Rügen © Landkreis Vorpommern-Rügen
Indienststellung WC-Anhänger und Drohne für Katastrophenschutz in Vorpommern-Rügen © Landkreis Vorpommern-Rügen

Am Donnerstag, den 10. April 2025 wurden an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Bergen auf Rügen neue wichtige Ausstattungselemente für den Katastrophenschutz im Landkreis Vorpommern-Rügen übergeben:
Gemeinsam mit Landrat Dr. Stefan Kerth wurden zwei moderne WC-Sanitäranhänger an den Betreuungszug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Rügen/Stralsund sowie an die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) übergeben. Zusätzlich freute sich die JUH über die Inbetriebnahme einer leistungsfähigen Drohne, die sie ab sofort dem Katastrophenschutz zur Verfügung stellen. Für die offiziellen Indienststellungen kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und der Kreisverwaltung nach Bergen.

„Diese Übergabe ist ein weiterer Mosaikstein für starke Strukturen im Katastrophenschutz unserer Region“, betonte der Landrat. „Gerade bei langen Einsätzen und Übungen sind verlässliche sanitäre Bedingungen für die Helferinnen und Helfer ein Ausdruck von Wertschätzung und Professionalität.“

Die Beschaffung der WC-Anhänger war lange ein wichtiges Thema. Bisher standen hierfür nur provisorische Lösungen zur Verfügung. Mit den nun übergebenen Anhängern wird die Ausstattung für die Betreuungszüge auf ein neues Niveau gehoben. Die Projektidee entstand aus den Reihen der Hilfsorganisationen und des Fachdienstes Integrierte Leitstelle, Bevölkerungs- und Brandschutz der Kreisverwaltung, konnte nun in enger Abstimmung erfolgreich umgesetzt werden.

Die JUH freute sich über die neue Drohne, finanziert durch die Organisation selbst. Der Landkreis stellte ergänzendes technisches Zubehör wie Monitor und Nachtsichtgerät bereit – ein weiteres Zeichen starker Kooperation.

Mit diesen Investitionen zeigt sich erneut, dass moderner Katastrophenschutz nur gemeinsam funktioniert – über Organisationsgrenzen hinweg.

Autor: Landkreis Vorpommern-Rügen, 11.04.2025