Regionalentwicklung in der Nordvorpommerschen Waldlandschaft
Die zweite Säule des Projektes "Nordvorpommersche Waldlandschaft" war die Regionalentwicklung. Die Förderung von Projekten in der Region erfolgte von 2009 bis 2016. Die Ausgestaltung der "zweiten Säule" erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern, allen voran den Bürgermeistern der Region.
"Dem Schreiadler und uns eine Zukunft" - das soll der Leitspruch für das Zusammenleben in der Nordvorpommerschen Waldlandschaft sein. Wir möchten die nötigen Voraussetzungen schaffen, dass ein "Erleben" der Landschaft auf geeigneten Wegen auch wirklich möglich ist. Dabei wollen wir aber auch, dass niemand gestört oder beeinträchtigt wird. Das gilt für Tiere, Pflanzen und Lebensräume ebenso wie für uns und unsere Mitmenschen, die ihrem Beruf oder Hobby nachgehen, z. B. als Forstwirt, Landwirt oder Jäger.
Unsere Dörfer sollen attraktive Wohn- und Arbeitsorte sein und bleiben. Gäste von nah und fern wollen wir bei uns herzlich willkommen heißen und ihnen unsere Sehenswürdigkeiten zeigen.
Die zwei Wege der Förderung in der Nordvorpommerschen Waldlandschaft
Die klassische Zuschussförderung
Bisher wurde in der Region die klassische Zuschussförderung, welche auch aus anderen Förderprojekten bekannt ist, praktiziert. In den vergangenen 6 Jahren wurden 62 Projekte in der Waldlandschaft realisiert und ca. 1.4 Millionen Euro Fördermittel investiert.
Der revolvierende Regionalfonds
Seit dem Frühjahr 2013 gibt es die Möglichkeit, ein zinsvergünstigtes Darlehen beim Landkreis (in Vertretung das Regionalmanagement) zu beantragen. Die Förderung steckt bei dieser Finanzierungsform im subventionierten Zinssatz. Durch die zurückgezahlten Darlehen baut sich über die Jahre der genannte Fonds auf.Weitere Informationen zum revolvierenden Regionalfonds wie Anträge, Karte des Projektgebiets und die ausführliche Presseerklärung bekommen Sie hier .....weiterlesen.