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Netzwerk Psychosoziale Versorgung von MigrantInnen mit psychischen Problemen

Im August 2018 erfolgte die Gründung des Netzwerkes und Durchführung des ersten Netzwerktreffens. 

Hintergrund

    • MigrantInnen nehmen aus Angst vor Stigmatisierung und Scham keine oder nur selten ärztliche und fachärztliche Hilfe in Anspruch  
    • sprachliche und kulturelle Barrieren
    • Informationsdefizite bzgl. Hilfs- und Unterstützungsangebote
    • fehlende Informationen über das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem

Ziele

    • Fachlicher Austausch und Information
    • Vernetzung der Akteure
    • Kompetenzen, Bedarfe und Interessen identifizieren
    • Verbesserung der Versorgungssituation von MigrantInnen mit psychischen Problemen 

Netzwerkpartner

Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von VertreterInnen aus Einrichtungen und Institutionen, die im Landkreis Hilfs- und Unterstützungsangebote für MigrantInnen vorhalten. 

Struktur

Einmal jährlich findet ein Netzwerktreffen bei einer der teilnehmenden Institutionen statt. Seit Beginn der Corona-Pandemie ruht das Netzwerk.

Im Rahmen der Netzwerktreffen erfolgt u. a. die Vorstellung der Einrichtung und Angebote der Netzwerkpartner, es werden externe ExpertInnen eingeladen, die zu Schwerpunktthemen referieren, Best Practice Beispiele vorstellen und somit neue Impulse für die tägliche Arbeit liefern.

Wer Interesse an einer aktiven Mitarbeit hat, kann sich gerne bei der Psychiatriekoordinatorin melden.