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06.04.2023

Abschlussveranstaltung des Projektes »Die Jugend der Vier Ecken für Nachhaltigkeit, Natur und Umwelt«

Landkreis Vorpommern-Rügen an Erasmus+ gefördertem internationalen Jugendprojekt beteiligt

Abschlussveranstaltung internationales Jugendprojekt Four Corners © Landkreis Vorpommern-Rügen
Abschlussveranstaltung internationales Jugendprojekt Four Corners © Landkreis Vorpommern-Rügen

Im Rahmen der Abschlussveranstaltungen zu dem internationalen Schulprojekt „Die Jugend der Vier Ecken für Nachhaltigkeit, Natur und Umwelt“ präsentierten Schüler des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums Bergen auf Rügen gemeinsam mit Maik Werdermann, Sachbearbeiter Internationale Arbeit und Städtepartnerschaften bei der Stadt Bergen auf Rügen, am 29. März 2023 ihre Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre.

Die „Vier Ecken“ Kooperation, welche über das EU-Förderprogramm Erasmus+ gefördert wurde, steht für vier Regionen der südlichen Ostsee, die bereits seit 1995 in verschiedenen Projekten kooperativ zusammenarbeiten. Dies sind die dänische Insel Bornholm, die polnische Stadt Swinoujscie, die schwedische Region Südost-Skåne und der Landkreis Vorpommern-Rügen.

Ziel des Projektes ist die Auseinandersetzung mit politischen Entscheidungsträgern aus den Teilnehmerländern. Themen und Wünsche der Schülerinnen und Schüler sollen gehört und Grenzen zwischen Jugend und Politik abgebaut werden. Mit dem Dialog wollen die Teilnehmer am Ziel der EU-Jugendstrategie „Nachhaltiges und grünes Europa“ mitwirken.

Neben dem Wissenstransfer im Workshop reisten die Schüler nach Swinemünde, Ystad und Rönne und tauschten sich dort direkt zu ökologischen Themen wie Energie, Ressourcen, Müll, Wasser, Ostsee aus. Das veränderte bei den Teilnehmern das Verhalten in Bezug auf Müllvermeidung und die Nutzung bzw. Schonung von Ressourcen. Neben der Auffrischung der Fremdsprachenkenntnisse und neuen Freundschaften erlebten die jungen Menschen auch die Schulsituation vor Ort. In Schweden waren die Teilnehmer insbesondere beeindruckt von modernen Schullaptops, frei nutzbarem WLAN und kostenfreier Mittagsversorgung.

Die Schulkooperation soll auch in Zukunft unter Berücksichtigung der Themenwünsche der Schüler weitergeführt werden, der schwedische Partner hat bereits einen neuen Antrag gestellt. Bei positiver Resonanz durch die EU und Förderung durch das Programm Erasmus+ können sich die Jugendlichen schon in diesem Jahr auf neue Arbeitstreffen mit ihren internationalen Partnern freuen. Im Herbst möchte sie sich dann auf Rügen mit dem Thema Integration beschäftigen.

Autor/in: Landkreis Vorpommern-Rügen